Tofuknödel mit Semmelbröseln „rumänische Art“

Bin echt happy! Nach mehreren Versuchen sind die Knödel endlich fluffig und gut gelungen. Das Originalrezept heißt Papanasi (Topfenknödel) und wird in meinem Heimatland Rumänien gegessen.  Anstatt Topfen als Grundlage habe ich Tofu verwenden, also heißen sie jetzt Tofuknödel J.

Zutaten für ca. 12 Stück:

100 g Tofu, 100 g Sojaquark, 1 gekochte und Kartoffel (auch ca. 80-100 g), 1 EL geschmolzene Margarine, 1 EL Grieß, 2 EL Dinkelmehl, 2 EL Weizenmehl, optional 1 EL Mandelmehl oder Sojamehl (ansonsten 1 EL Dinkel- oder Weizenmehl zusätzlich). Dann: 300 g Semmelbrösel, 100 g Zucker (die Menge an Zucker ist Geschmacksache), 50 ml Öl, Optional: 1 EL Kokosflocken, Obst.

Zuvereitung: Tofu und Kartoffel fein pürieren, mit der Margarine, Sojaquark, Grieß und Mehl zu einem Teig verrühren. Knödel formen und im leicht gesalzenen, kochenden Wasser garen (5-6 Minuten). Öl in einer Pfanne erhitzen und die Semmelbrösel und eventuell Kokosflocken dazugeben und leicht anbräunen. Den Zucker dazu geben. Danach die fertig gegarten Knödel in den Brösel-Zucker Mischung wälzen und mit Obst servieren.

 

Tofu „Rührei“

Diese Variante habe ich schon sehr oft gekocht und ist genau so simpel wie lecker.

Zutaten für eine große Portion zum  Frühstück für eine hungrige Person: 100 g Naturtofu, 1 Knoblauch Zehe, etwas Gemüse was übrig ist (zum Beispiel hatte ich gerade eine ältere Karotte, ein wenig Zucchini und einige Frühlingszwiebel. Es geht aber genauso gut mit Paprika, Lauch, Champignons usw.), Öl, Sojasauce, Kurkuma. Optional: 20 g Räuchertofu oder Rauchpaprika, Seidentofu.

Und so wird es gemacht:

Naturtofu mit einer Gabel zerdrücken und in einer Schale mit 1 EL Öl, Sojasauce und Kurkuma ziehen lassen. Während dessen Gemüse putzen, schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Evtl. den in Stücke geschnitten Räuchertofu dazu geben, wenn vorhanden. Wenn das Gemüse halb gar ist, den marinierten Naturtofu in die Pfanne geben, etwa 5-6 Minuten unter Umrühren braten. Ich mag es etwas „knusprig“. Wer er etwas weicher mag, entsprechend weniger. Wer es noch cremiger mag, kann die Hälfte der Tofu durch Seidentofu ersetzen.

Chili-Tofu auf koreanischer Art

Ich gebe zu, ich habe mir etwas schwer getan, ein Rezept, das koreanisch, vegan und sehr simpel ist, aber am Ende wurde ich doch fündig.

Zutaten für 2 Portionen:

500 g Tofu ungeräuchert (am besten aus dem Kühlregal, der hat eine feinere Struktur), 1 große oder 2 kleine Knoblauchzehen, 2-3 Frühlingszwiebel mit grün, 1-2 TL Chilipulver (wer es nicht scharf mag, kann süße Paprikapulver nehmen), Agavendicksaft, ca.  50 ml Sojasauce, 2 EL Sesamöl, 2-3 EL neutrales Öl, Sesamkörner

Dazu noch:

Weißer Reis (je nach Hunger, ca. 70-100 g pro Person).

Und so wird es gemacht:

Tofu abtropfen lassen, in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit Küchenpapier etwas abtrocknen. In einer Pfanne mit dem neutralen Öl beidseitig braten.

Aus Sesamöl, Chilipulver, Sojasauce, Agavendicksaft, gepresstem Knoblauch und mit den in Ringe geschnittenen Zwiebeln eine Marinade anrühren. Diese über die gebratenen Tofu Scheiben geben und etwa 15 Minuten ziehen lassen. Mit Sesamkörner bestreuen.
Während der Tofu in der Marinade zieht, den Reis nach Packungsanweisung kochen und gemeinsam mit dem Tofu servieren.

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